November-Hackathon bei edu-sharing
11. Dezember 2017
Neue Telefonnummern für edu-sharing
1. Februar 2018
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#hack4OER – der erste Donnerstag im Monat ist Hackathonzeit für die edu-sharing Community. Gemeinsam im Team werden innovative Konzepte erstellt, OER Services überdacht und IT-Lösungen angehackt. Beim diesmaligen gemeinsamen Haackathon zwischen edu-sharing und JOINTLY.info begrüßen wir Matthias Andrasch. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim OERde Projekt OERlabs und hat das OERhörnchen entwickelt. Die edu-sharing Community und Matthias Andrasch entwickeln im Januar Hackathon Ideen und technische Lösungen, wie die möglichen OER Services, z.B. das OERhörnchen, der CC-Mixer und andere OER-Tools miteinander verbunden werden können.

 

Gruppe 1: Weiterentwicklung eines statistischen Auskunftsservices für OER-Repositorien

Das mehrköpfige Hackathon-Team 2 arbeitete an Konzepten und technischen Lösungen für den statistischen Auskunftsservice für OER-Repositorien. Beim Oktober-Hackathon wurden bereits erste Teillösungen für einen möglichen Auskunftsservice diskutiert und Konzepte erstellt.

Im ersten Schritt legte das Team Parameter für die statistischen Daten fest. Diese umfassen beispielsweise die Anzahl der Materialien oder die Lizenz der Materialen. Anhand dieser Parameter erstellte das Team JSON-Objekte (JavaScript Object Notation), mit denen Daten ausgetauscht werden. Die angefragten Daten werden letztlich über einen eigenständigen Mikroservice in gut lesbaren Grafiken und Diagrammen ausgegeben.

Über den Mikroservice können nun verschiedene Repositorien ihre Anfrage stellen und erhalten im Anschluss ein Schaufenster über die angefragten Daten. Anhand der Grafik können Nutzer*innen, Redaktionsteams oder Repositorienbetreiber erkennen, wie viele Materialien vorhanden sind und welche Anzahl davon mit einer OER-Lizenz veröffentlicht wurde. Einerseits sind das interessante Daten für Autor*innen, andererseits können die Daten auch übergreifend Aufschluss über die Verfügbarkeit und Qualität von OER-Materialien liefern.

 

Gruppe 2: Anbindung edu-sharing an das OERhörnchen

Das OERhörnchen bündelt eine Bandbreite an OER-Quellen mit einer Suche. Über die gezielte Suchabfrage können

  • erstens OER-Materialien aus verschiedenen OER-Projekten und Bildungsangeboten und  gesucht und gefunden werden. Dazu gehören beispielsweise ZUM.de, memucho, Serlo, bpb, tutory uvm.
  • zweitens ebenfalls Medieninhalte gesucht und gefunden werden. Dazu bedient sich das OERhörnchen an Plattformen, wie YouTube, flickr oder Pixabay.
  • drittens Materialien über das gesamte World Wide Web durchsucht werden, welche in Eigenregie auf OER- und Bildungstauglichkeit überprüft werden sollten.

Zu diesen drei Möglichkeiten bietet das OERhörnchen zusätzlich jeweils einen Lizenzfilter, den der/die Nutzer*in bei seiner Suche anwählen kann.

Beim edu-sharing Hackathon programmiert Team 2 die Anbindung von edu-sharing an das OERhörnchen über die API. Mit den angefragten Daten kann das OERhörnchen künftig noch mehr Daten an seinen Nutzer*innen weiterleiten. Die Anzahl der gefundenen Ergebnisse wird unter dem jeweiligen Logo als Zahl visualisiert, sodass der Nutzer mit einem Blick erkennen kann, welche Quellen wie viele Materialien anbietet.

 

Gruppe 3: Drop-Off-Service für OER-Materialien

Das Team 3 finalisiert beim Januar-Hackathon die konzeptionelle und technische Lösung zum OER-Abgabeservice.  Dazu könnte künftig ein Drop-Off-Service zur Verfügung stehen. Dort können Autor*innen ihre Dateien unter der Bedingung zur weiteren Verwendung Dritter abgeben. Nachdem die Objekte von den Autor*innen abgegeben wurden, können fakultative Daten, wie z.B. den Autornamen, Titel usw, angegeben werden. Anschließend werden die Objekte automatisch in dem eigens dafür erstellten Drop-Off-Ordner des Redaktionsteams gespeichert. Das dafür zuständige Redaktionsteam übernimmt eine erste Qualitätskontrolle und kann es mit einer neuen Lizenz in eine Sammlung einordnen.

                     

 

Gruppe 4: openClipArt als Quelle für OER-Repositorien

ClipArts sind kleine Grafiken. Ursprünglich wurden die kleinen Bilder ausgeschnitten und in eigene Kunstwerke oder Schriften integriert. Daher stammt auch der Name: „clip“ (ausschneiden) und „art“ (Kunst). ClipArts können für viele Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise im Unterricht zu besseren Visualisierung von Texten oder Grafiken.

In der Suchumgebung des Repositoriums können Nutzer*innen nun nach freien ClipArts von openClipArt suchen. Einfach den Suchbegriff eingeben und dann erfolgt eine Auswahl an passenden Bildchen für die gezielte Suche.

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